Solis

„Nach Jahren des Feuers, der Schlachten, der Wunden,geht er, der Krieger, das Dunkel umwunden.Sein Körper ermüdet, von Stürmen zerfressen,die Spuren des Kampfes in ihm unvergessen.Der Wind, ihn geformt, die Nächte gequält,jeder Schritt ein Erinnern, das nie ganz verweht.Er trägt die Narben, die Zeit ihm gegeben,und fragt sich oft: „War dieses mein Leben?“Er sieht das Haus, die Tür, die sich breitet,die Freiheit ruft, die Seele sich weitet.Endlich zu Hause, der Frieden ihn trägt,der Kampf, der ihn quälte, nun sanft vergeht.Mit all seinen Wunden, doch neu geboren,trifft er das Licht, das er nie verloren.Die Reise war lang, der Schmerz war groß,doch jetzt weiß er: Der Weg war mein Los.“