Meditation, Märchen, Mythen,Landschaften
Die Bilder kommentieren und reflektieren wirklich erlebte Ereignisse, Landschaften, Welten. Die Motive sind mehr als bloße Wiedergaben der Natur, werden zum Abbild einer neuen Wirklichkeit.
Der Maler selbst wird zum Geschichtenerzähler, zum Weltenschöpfer in Acryl und Tempera, seinen bevorzugten Techniken. Das Studium der altmeisterlichen Maltechnik der Renaissance (Eitempera und Öllasuren) in Wien hat ihm den Zugang geöffnet, auch mit der Acryltechnik sehr fein ausgearbeitete Gemälde zu schaffen.
(Diese Malerei stellt keine Auseinandersetzung mit der realen Welt und ihren kulturellen, sozialen und historisch bedingten Strukturen dar, sondern ist das Eindringen in den Kosmos geistiger Welten. Unter anderem malt er Zyklen zum „Sommernachtstraum“,zur „Zauberflöte“ und dem Kunstmärchen vom „Goldnen Topf“ von ETA Hoffmann. Hoffmann und dem verträumten und etwas trotteligen Studenten Anselmus aus dem „Goldnen Topf“ fühlt er sich seelenverwandt.)
Seine zahlreichen Reisen, insbesondere drei längere Studienreisen nach Indien (1973, 1989 und 1993) haben ihn zum Buddhismus geführt.
Seit Mitte der 80er Jahre meditiert er regelmäßig.
Eine Ausbildung in der traditionellen tibetischen Thangkamalerei hat ein neues Standbein seines künstlerischen Schaffens ermöglicht. Seine Meditationsbilder verkauft er inzwischen weltweit
Neben den tiefen Eindrücken seiner langjährigen Reisen in früheren Jahren beeinflusst die Meditation seine Malerei nachhaltig.
"Ich muß mich dem Hingeben, das mich umgibt, mich vereinigen mit den Wolken und Felsen, um das zu sein, was ich bin. Die Einsamkeit brauche ich für das Gespräch mit der Natur"
„What a wonderful world!“
Weitere Informationen über Kay Konrad
Seine Ideen und Motive entdeckt Kay Konrad mit Vergnügen in der Nacht, besonders in der Stunde vor Sonnenaufgang, wenn die Vögel erwachen im morgendlichen Nebel mit seinen Tautropfen, im Übergang von den geheimnisvollen Konturen der Nacht zur vertrauten Welt.Nachts hat die Welt ein besonderes Gewicht, weil das alltägliche Bewusstsein heruntergefahren ist. So stehen ihm- wie im Vorbeigehen- zwei Welten zur Verfügung. Die Welt des Alltäglichen, mit seinen strengen Anforderungen an uns auf der einen Seite und das Reich der Poesie, des Imaginären, des Wunderbaren auf der anderen. Es entstehen fantastische Bilder mit befreiender Heiterkeits-und Leichtigkeitsgarantie.
Kay Konrad
geboren 1952 in Lensahn/Ostholstein
1971-75 Studium der Malerei in Berlin an der Hochschule für Bildende Kunst - Abt. Kunstpädagogik und in Wien an der Hochschule für Angewandte Kunst - freie Malerei
Anschließend längere Studienreisen nach Indien, Nepal, Südeuropa und Afrika: Zaire, Sudan , Ägypten
seit 1978 freischaffend
1978-87 Wohnsitz im Waldviertel (Österreich) bzw. Canarische Inseln (La Gomera)
1989-91 Brasilien
seit 1993 wieder in Ostholstein,
zahlreiche Einzelausstellungen in Österreich, Deutschland u.a.
1993, 1998 und 2005 Ostholsteinmuseum Eutin
1994 Lichtwarksaal in Hamburg
1995 Kunstzentrum im Röperhof Hamburg
1997, 2007, 2014 Heimatmuseum Heiligenhafen
2011 Hans Ralfshaus für Kunst und Kultur, Neustadt/Holst.
2012 Kunstverein Soest
u.s.w.
Ankäufe: Werke im Besitz in- und ausländischer, öffentlicher und privater Sammlungen